Reiseblog

 
 

USA 2022

Unsere Reiseroute führt nach einer Überführungsetappe von Baltimore nach Memphis, am Mississippi entlang nach New Orleans. Von dort geht es weiter durch den wilden Westen von Texas, New Mexico und Arizona bis zum Joshua Tree Nationalpark. Anschliessend fahren wir durch die Wüstenlandschaften und die Nationalparks nach Norden bis zum Yellowstone Nationalpark und schließlich wieder nach Osten durch die Graslandschaften von Montana, Wyoming und South Dakota. Zum Abschluß folgt dann wieder eine Überführungsetappe zurück nach Baltimore. 

 

2022-06-23

gefährliche Tiere

3 Tage in der Hisega – Lodge, einem B&B in der Nähe von Rapid City. Hier haben wir uns nochmal etwas erholt und die Eindrücke etwas sacken lassen. Die Tage, die wir durch die Verspätung des Schiffes im ersten Drittel der Reise weniger hatten, haben wir jetzt hier mehr. Das erlaubt ein paar Ruhetage – und die brauchen wir auch. Wir haben so viel gesehen, dass der Speicher doch langsam voll ist und wir ein bisschen Ruhe brauchen, um Platz zu schaffen für das, was noch kommt – obwohl das nicht mehr sehr viel ist.

Aber der Badlands-Nationalpark ist für uns ein Muss: Mitten in der Prärie, angrenzend an 2 Reservate ist das eine über 100 Kilometer lange Abbruchkante: Oben Prärie soweit das Auge reicht – skuril erodierte Kante – unten Prärie soweit das Auge reicht. Und neben den bizarren, bunten Felsen immer auch Wildtiere. Natürlich wieder die obligatorischen Bisons. Und egal, dass wir die die letzten 2 Wochen fast täglich gesehen haben, sie sind und bleiben faszinierend. Und sie sind offiziell die Nummer 1 bei der Gefährlichkeit. Alleine im Yellowstone werden im Schnitt 9 Personen pro Jahr durch diese Tiere getötet. Wobei die Schuldfrage da offen ist: die Tiere sehen so träge und friedlich aus, da haben wir Leute gesehen, die bis auf weniger als 5 Meter an die Tiere herangehen und ein Selfie mit Bison machen. Am meisten Aufwand wird bei den Bären getrieben. Wenn da einer gesichtet wird, ist sofort ein Parkranger da, der dafür sorgt, dass die Touristen hier keine Selfies machen sondern brav ihre 50 Meter Abstand halten. Daneben gibt es die Klapperschlangen – vor denen wird hier überall gewarnt. Wir haben unsere Erste heute gesehen – mitten auf der Strasse. Aber das gefährlichste Tier haben wir auch erst heute entdeckt: die Erdmännchen! Ich war von der Aussicht so fasziniert, dass ich in ein von ihnen gegrabenes Loch getreten bin und mir beinahe den Fuss verstaucht hätte.DSCF0713.jpgDSCF0728.jpg

Admin - 13:13:39 | Kommentar hinzufügen

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