2022-05-26
.. eine der schönsten Strassen der Welt – laut einem einschlägigen Magazin: Mitten im Canyonlands-Nationalpark. 110 kilometer entlang der Abbruchkante der Hochebene runter ins Tal des Colorado und des Green River, fast permanent mit Aussicht über die Canyons. Also wollten wir sie auch machen. Die Genehmigungen sind sehr schwer zu bekommen, aber wir habens geschafft und deshalb sind wir vorgestern morgens ganz früh in den Nationalpark aufgebrochen und haben unsere 60 Kilometer rein (gestern die gleiche Strecke wieder heraus) in Angriff genommen. Zugegeben, neben der Landschaft, spielte auch ein bisschen die Abenteuerlust eine Rolle und die Frage, was wir und unser Auto denn im Gelände können. Denn diese „Strasse“ ist selten mehr als zwei Reifenspuren, über Felsplatten, mit Stufen, mit Auswaschungen und auch mal Steigungen von über 20 Grad. Gerne auch mal eng Abgrund entlang.
Aber die Aussichten sind sensationell. Ingrids Kommentar war: wer das hier hat, braucht weder Monument Valley noch den Grand Canyon. Und unser Übernachtungsplatz „Murphy C“ war komplett einsam: nur wir alleine an dieser Stelle, eine Gruppe Mountainbiker an „Murphy B“ rund 300 Meter weiter, die wiederum nächsten dann etwa 10 Kilometer entfernt.
Fazit: wir habens geschafft: unser Auto kann es, wir können es, aber es wurde auch klar, dass durch die 600 Kilo der Kabine die Belastung auf das Auto sehr hoch ist und wir haben beschlossen, dass wir solche Strassen künftig nur noch machen, wenn es das Ziel lohnt und nicht mehr aus Abenteuerlust.
Aber das Ziel hat es hier gelohnt und statt vielen weiteren Schilderungen lieber ein paar Bilder von der Landschaft …



…und der Strasse.




Admin - 21:58:06
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