Reiseblog

 
 

USA 2022

Unsere Reiseroute führt nach einer Überführungsetappe von Baltimore nach Memphis, am Mississippi entlang nach New Orleans. Von dort geht es weiter durch den wilden Westen von Texas, New Mexico und Arizona bis zum Joshua Tree Nationalpark. Anschliessend fahren wir durch die Wüstenlandschaften und die Nationalparks nach Norden bis zum Yellowstone Nationalpark und schließlich wieder nach Osten durch die Graslandschaften von Montana, Wyoming und South Dakota. Zum Abschluß folgt dann wieder eine Überführungsetappe zurück nach Baltimore. 

 

2022-05-18

noch mehr Canyons und ein Felsbogen

Canyon 5: Der Cottonwood-Canyon. Mal wieder eine Abkürzung was die Kilometer angeht, nicht unbedingt nach Zeit. Es geht wieder über Schotter, Sand und Felsplatten durch einen wunderschönen Canyon. Teilweise erinnern uns die Berge rechts und links an die Winnetour in Kroatien – allerdings um einiges bunter.
DSCF9108.jpgNach etwa ¾ der Strecke dann der Felsbogen: Nach 50 Kilometern, auf denen wir vielleicht 5 Autos begegnet sind, erreichen wir einen typischen Nationalparksparkplatz: Umzäunt, große Schilder mit der Geschichte des Ortes und was man alles tun und vor allem nicht tun darf, ein Toilettenhäuschen – und sonst gar nichts. Erst kurz bevor wir wieder wegfuhren, verirrte sich ein weiteres Auto hierher.Trotzdem ein schöner Felsbogen, Sind die Bögen im Arches Nationalpark meistens breit und niedrig, ist dieser hier sehr sehr hoch und dafür schmal. Er steht auf Felsausbuchtungen, die wie Säulen aussehen – eine natürliche Kathedrale.
DSCF9116.jpgDSCF9125.jpgCanyon 6: der Bryce Canyon: Großartig die Farben, großartig die Felssäulen, alles in rosa und weiss. Leider wissen mittlerweile zu viele Leute wie großartig der Canyon ist, jedenfalls versuchten wir dem größten Ansturm zu entgehen und waren schon vor 9.00Uhr (nach 1 Stunde Fahrt) da.
DSCF9148.jpgDSCF9195.jpgGegen 12.00 Uhr sind wir dann geflohen, nach Escalante, wo wir mal wieder einen Komfortcampingplatz haben mit allen Annehmlichkeiten, die man so braucht wie Dusche, Waschmaschine, Abwasser-Ablassstation und Frischwasser. Leider haben diese kommerziellen Plätze nach unserer Erfahrung wenig Flair; Stellplätze für die riesigen Wohnmobile der Amerikaner – sie übertreffen schon mal europäische Reisebusse und diese mit wenig Abstand zueinander. Da sind die Plätze besonders in den State Parks sehr viel atmosphärischer: weit auseinander liegende, kleine Stellplätze, meist in schöner Natur zwischen Felsen oder im Wald gelegen. Dann aber nur mit einfachen Toiletten und ohne Duschen. Tja, mal so, mal so. Und WLAN gibt’s auch nur auf den kommerziellen Plätzen.

Admin - 04:06:45 | Kommentar hinzufügen

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