2022-05-12
Tja, der begleitet uns jetzt seit wir weg sind vom Mesa Verde Nationalpark. Gestern bliesen uns die Böen fast von der Kante des Goosenecks sate parks: Dort sind von einem Aussichtspunkt direkt 2 Schleifen des San Juan River zu sehen – und mit der Aussicht kann man auch campen.

Großartig war die Rundfahrt durch das valley of gods: Direkt neben dem state park gelegen, wird es beschrieben als „kleines Monument valley“ und das stimmt so auch: Felsnadeln, einzelne Tafelfelsen, alles im späten Licht – ein Highlight bisher.


Und dann heute Monument valley: Endlich mal nur 50 kilometer von der Übernachtung, erreichen wir es schon am Vormittag und schauen es uns natürlich an. Wir wollen nochmal reinfahren, wenn es im Abendlicht leuchtet, also erst mal Campingplatz organisieren, Siesta und dann wieder die 10 Kilometer zurück. Pustekuchen: wir sitzen im Auto, haben unser Hubdach nicht aufgestellt und braten vor uns hin. Draußen tobt der Wind und dort, wo wir bei der Ankunft noch die Felsen des Monument valley gesehen hatten, sehen wir nur eine beige-rote Nebelwand. Ich war mal draussen – da stechen die Sandkörner wie Nadeln auf der Haut. Premiere: das muss unser erster Sandsturm sein.
Aber wir sind trotzdem nochmal gefahren. Mit weiter Aussicht sieht man, dass der Sand vor allem tief fliegt, darüber wird der Himmel sogar wieder blau. Aber die Sicht ist trübe – mit dem Nachmittagslicht eine ganz eigene, fast mystische Stimmung.



Admin - 04:18:55
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